Bezuschusste

Häuser

und Ausleger

St.-Georgen-Str. 26

Lage: kurze Stichstraße in der St.-Georgen-Straße
Baujahr: Hofanlage des 18. Jahrhunderts. Erste Fachwerkfreilegung 1978 (damals „Haus Trunzer“), 2019 von Familie Fischer von Grund auf restauriert und ausgebaut.
Besonderheit: Massives Erdgeschoss mit großen Sandsteinquadern verblendet, Zwillingsfenster an der Stirnseite, teils alte, spätbarocke Klappläden.

Haus Atzel 3

 

Lage: Atzel 3
Baujahr: 1686

Besonderheit: Das Haus hat den „Pfalzbrand“ 1689 überlebt. Neben dem kunstvollen Fachwerk mit geschweiftem Andreaskreuz sticht der Eckständer mit der geschnitzten Figur eines Schwertträgers hervor.

Roßmarkt 4 – ehemalige Engelapotheke

Lage: Roßmarkt 4
Baujahr: 1698 (verschiedene Angaben)
Besonderheit: Dreigeschossiger Fachwerkbau mit Zierfachwerk – wegen des reichen Dekors bemerkenswertes Gebäude, unmittelbar nach dem Pfälzischen Erbfolgekrieg erbaut.

Haus Gretel

Lage: Judengasse 19
Baujahr: spätes 18. Jh.
Besonderheit: Das Fachwerk des ehemaligen Gerberhauses (vorkragendes schmuckloses Obergeschoss-Fachwerk) wurde 1979 freigelegt. Gut erhaltenes, bemerkenswertes Dachtragwerk aus Eiche. Der typische Spätbarockbau ist von erheblicher städtebaulicher Wirkung.

Haus Fischer

Lage: Ochslergasse 28
Baujahr: 18. Jh.
Besonderheit: Dreiseitige doppelt verriegelte Fachwerkkonstruktion – gutes Beispiel für die ortstypische Mischbauweise der späten Barockzeit.

Ehemaliges Haus Stock

Lage: Selzgasse 7, Eckhaus zur Weberstube
Baujahr: 2. Hälfte 18. Jh.
Besonderheit: Zweigeschossiger Mansardwalmdachbau des Spätbarocks. Das Fachwerk im Obergeschoss wurde 1981 freigelegt. Im Ensemble mit den anderen Gebäuden Selzgasse / Weberstube stellt es ein städtebaulich prägendes Anwesen dar. In Selznähe erbaut ist es ein Beispiel für das damals darin ausgeübte Gerberhandwerk.

Haus Häfner

Lage: Spießgasse 40, Ecke Weberstube
Baujahr: vermutlich 18. Jh.
Besonderheit: Typisch bürgerliches Wohnhaus der Barockzeit, im 19. Jh. teilweise verändert. Kellergewölbe, zweigeschossiger Aufbau mit Mansarddach, Obergeschoss vorkragend. Fachwerkfreilegung 1983.

Haus Hofmann

Lage: Flonheimer Straße 20
Baujahr: vermutlich im 1. Viertel des 18. Jh.
Besonderheit: Barockes Wohnhaus zwischen zwei Toranlagen. An der Front schmuckvolle Fachwerkkonstruktion, 1993 freigelegt. Das straßenbildprägende Gebäude ist ein Zeugnis des Wiederaufbaus nach dem Pfälzischen Erbfolgekrieg.

Haus Jung / Zehntscheune

Lage: Spießgasse 48
Baujahr: 1510
Besonderheit: Renaissancebau mit Barockgiebel. Das Mauerwerk der sog. Zehntscheune, wurde 1994 mit einem Zuschuss des Altstadtvereins verfugt und auch 1981 eine angrenzende Fachwerkfreilegung unterstützt.

Haus Prieß, Allgemeine Zeitung, EWR

Lage: Antoniterstraße 37 / Hospitalstraße
Baujahr: 18. Jh.
Besonderheit: Die Geschichte des Hauses Prieß, heute Allgemeine Zeitung, finden Sie auf der Seite „Gerettete Häuser“ ganz ausführlich.

Haus Knobloch

Lage: Weberstube 15b
Baujahr: 18. bis 20. Jh.
Besonderheit: Das Fachwerk wurde 1998 vom Altstadtverein freigelegt, aber wenig später ersetzte der Eigentümer das Haus durch einen Neubau.

Weitere Häuser

Lage: xxx
Baujahr: x
Besonderheit: Text

Ausleger

Von Anfang an hat der Altstadtverein für verschiedene Häuser Ausleger gestalten lassen und finanziert.