Bitte helfen Sie, die dringend notwendige Stabilisierung des Turms zu finanzieren!

Der Weinbergsturm ist eines der Wahrzeichen Alzeys. Jetzt ist der Turm ist ins Rutschen geraten und er droht, umzufallen. Um das zu verhindern, muss zeitnah eine Abstützung erfolgen.

Wie genau das gemacht werden muss, wird durch ein Bodengutachten geklärt. Dieses Gutachten klärt:
– die Ursache des Rutschens
– die generelle Bodentragfähigkeit
– die Möglichkeiten einer Abstützung

Es ist sehr wahrscheinlich, dass umfangreiche Erdarbeiten nötig sind, um den Turm durch Stützen abzufangen, zu unterfüttern oder auch anzuheben. Der ganze Hang soll stabilisiert werden, um ein weiteres Rutschen zu verlangsamen.

Vielleicht muss auch der Hang unterhalb des Turms etwas abgefangen werden, um weiteres Rutschen zu verlangsamen. Dies könnte man dann vielleicht als Terrasse ausarbeiten. Somit wäre der Aufenthalt am Turm dann auch bequem möglich.

Die Kosten sind für solche Arbeiten hoch. Eine erste Schätzung beläuft sich auf € 50.000,-
bis € 100.000,- nur für die Stützung des Turms.

Bitte helfen Sie mit, den Turm zu erhalten. Jede Spende hilft. Dankeschön!

Volksbank Alzey-Worms DE06 5509 1200 0000 6508 03
Stichwort: „Turm“

Zur Geschichte des Turms

Der baufällige Turm 1990 – Foto: Kleinknecht

Zur Turmgeschichte – zusammengestellt von Doris Seibel-Tauscher

Der  Weinbergsturm Alzeyer Berg (heute Heimersheimer Berg) wurde um 1900 mit Anklängen an die Burgenromantik vermutlich für Eduard Martin Knell gebaut. Es ist ein zweigeschossiger Bau aus Bruchstein und erinnert an einen mittelalterlichen Wehrturm.

In den 1980er Jahren gehörte der Turm Walter Balz aus Hochborn und seiner Frau Lieselotte. Er war der Bruder von Otto Balz, der in Alzey viele Jahre lang das Geschäft Kandel in der Spießgasse führte.

Walter Balz hat – auf Anregung von Wulf Kleinknecht –  den sehr renovierungsbedürftigen und vom Abriss bedrohten Turm Ende der 1980er Jahre an die Stadt verkauft.  Danach hat der Altstadtverein den Turm in einer großen Aktion renoviert. Der Restaurator Karl Günther Rohr hat die Turmstube mit Ornamenten verziert. Die große Einweihung war 1992.

Zuerst hat den Turm eine Anwohnergruppe der Robert-Kochstraße bewirtschaftet (Familien Marc, Behringer und Hoffman), später haben das Karl Günther Rohr und seine Frau gemacht.

 

Die schönen Ornamente in der Turmstube hat der Restaurator Karl Günther Rohr gestaltet.

Mit dem „Nagelturm“ – von Restaurator Rohr gebaut – wurde Geld gesammelt. Hier auf dem Winzerfestumzug 2013.