Abbruchkante der Vorstadtmauer

Kindergarten am Wall

Als Vorstadt wurde die gesamte nördliche Stadterweiterung ab Ende des vierzehnten Jahrhunderts bezeichnet (Urkunde von 1387). Bis aber dieser Stadtteil ummauert wurde vergingen noch rund vier Jahrzehnte. 1438 schließlich stand „ußwendig der froschauen“ ein neuer „thorne (Turm) und stompe (Rondell) uff dem staidgraben“. Die Vorstadtmauer selbst war “nit starek und ohne gang (Wehrgang) uffgeführet“ (etwa 50-70 cm). An der ehemaligen Kindergartenmauer am Wall blieb ein Restteil des Anschlusses der Vorstadtmauer an die Hauptmauer bis 2017 erhalten.

Impressionen